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Auch beim Content Marketing mit YouTube-Videos gilt: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen! Es gibt einige Fehler, die besonders häufig von Anfängern begangen werden. Wir zeigen dir, wie du sie vermeiden kannst – dein Erfolg wird sich messbar steigern!

1. Du verkaufst

Wenn die Zuschauer merken, dass du nur Werbung machen willst, springen sie schnell ab.

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Versetze dich in die Lage deiner Kunden. Du möchtest Einnahmen erzielen, dein Zuschauer sucht eine Lösung für ein Problem. Überlege, wie sich beide Interessen verbinden lassen. Biete dem Kunden eine interessante Lösung an.

Nimm dein Produkt nicht zu wichtig. Entscheidend ist nicht eine detaillierte Schilderung der Features, sondern der wirkliche Mehrwert für den Kunden.

2. Du verfolgst keine Content-Strategie

Ohne Planung wirst du es schwer haben, beim Content Marketing Fortschritte zu erzielen. Überlege dir ein übergeordnetes Thema und die Mission deiner Kampagne. Erstelle eine Corporate Identity und eine Liste kurzfristiger und langfristiger messbarer Ziele.

Deine Video Content Strategie sollte nahtlos mit anderen Marketing-Aktivitäten – etwa Social Media – integriert werden. Wichtig ist ein Redaktionsplan: Notiere dir, wann du welche Inhalte in welcher Form und über welchen Kanal veröffentlichst. Daran orientierst du auch die Verbreitung über soziale Medien und E-Mails.

3. Du setzt deine eigenen Ansprüche zu niedrig

Du solltest deinen Zuschauern stets die bestmögliche Qualität bieten. Sind die Videos zu schlecht gemacht, so werden sie nur selten ganz angesehen, und du erhältst kaum Kommentare, Shares und Thumb-Ups. Dies wirkt sich negativ auf dein Ranking aus, denn die Nutzerinteraktion wird von YouTube hoch gewichtet.

Du kannst einen qualifizierten Mitarbeiter einstellen, oder eine professionelle Produktionsfirma deine Videos erstellen lassen. Denk daran, dass die Produktionsweise wiederholbar sein muss. Doch die beste Technik nützt nichts, wenn keine Substanz dahinter steckt – interessanter Content ist das A und O!

4. Du postest nicht regelmäßig

Zu einer erfolgreichen Video Content Strategie gehört, regelmäßig Videos zu veröffentlichen. Empfohlen werden ein bis drei Postings pro Woche.

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Googles Algorithmus rankt deine Videos bei regelmäßigen Postings besser. Auch deine Nutzer werden es dir danken: Wer oft neue Inhalte auf deinem YouTube-Kanal entdeckt, wird ihn eher abonnieren und dir auf sozialen Netzwerken folgen. Im Idealfall kommen die Zuschauer ganz von selbst auf deine Seite.

5. Deine Videos sind zu kurz

Sowohl bei Google als auch in der internen YouTube-Suche ranken längere Videos besser. Das liegt daran, dass die durchschnittliche Sehdauer hoch gewichtet wird.

Die empfohlene Mindestlänge liegt bei etwa drei Minuten. Denke auch an die Zuschauer: Ein potenzieller Kunde erwartet Substanz und wird ein längeres Video eher anklicken.

6. Deine Videos sind zu lang

Im Internet ist die Aufmerksamkeitsspanne begrenzt. Ein Video, das nicht auf den Punkt kommt, wird schnell abgebrochen.

Lege gleich am Anfang los. Du hast dem Zuschauer mit Titel und Vorschaubild ein Versprechen gegeben – jetzt musst du es einlösen! Zehn Minuten sollten reichen – ausgenommen, du bietest wirklich detaillierte Inhalte wie etwa ein Webinar.

Brechen deine Zuschauer häufig vorzeitig ab, wird dies von YouTube und Google registriert und wirkt sich negativ auf das Ranking aus.

7. Du konzentrierst dich nur auf einen Kommunikationskanal

Je mehr Kanäle du nutzt, um so viraler werden deine Inhalte verbreitet. Veröffentliche deine Videos auf Facebook und Twitter. Auf Vine und Instagram kannst du Ausschnitte als Teaser publizieren. Empfehlenswert sind auch Frage- und Antwort-Plattformen und die gute alte E-Mail.

Biete deinen Content in mehreren Formaten an. Die Video-Inhalte kannst du in Blogposts verwerten und einzelne Tipps als Tweets verbreiten. Im Content Marketing spricht man von der „Rule of 5“: Jeder Inhalt sollte idealerweise auf fünf Arten veröffentlicht werden.

8. Du vergisst den Call to Action

Jedes deiner Videos verfolgt ein Ziel. Es möchte den Zuschauer zu einem bestimmten Schritt aufrufen. Dies kann ein Kauf, aber auch eine Registrierung auf deiner Website sein.

Mache dem Zuschauer diesen Schritt einfach und bringe einen konkreten Aufruf in jedem Video unter. Der Call to Action kann explizit oder implizit sein, sollte aber eng mit dem Videoinhalt zusammenhängen und nie wie plumpe Werbung wirken.

9. Du hast keine guten Titel

Die Headline ist das erste Element deines Videos, das der Zuschauer sieht. Wecke Interesse beim Zuschauer. Verspreche ihm, ein Problem zu lösen. Zahlen in der Überschrift sind auch bei Video Content effektiv.

Keywords solltest du an den Anfang des Titels setzen – dies bringt Aufmerksamkeit und verbessert das Ranking. Achte darauf, dass die Überschrift nicht zu lang wird, sonst wird sie auf Mobilgeräten abgeschnitten.

10. Du hast keine guten Vorschaubilder

Ein attraktives Vorschaubild treibt die Klickrate in die Höhe. Denke daran, dass der Thumbnail kleinformatig angezeigt wird. Beim Bild sind Nahaufnahmen mit klarem Inhalt und viel Kontrast die beste Wahl. Text sollte so groß sein, dass er auch auf Mobilgeräten gut sichtbar ist.

 

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Der Zuschauer sollte das Vorschaubild mit dem Inhalt assoziieren können. Im Idealfall bist auch du als Publisher erkennbar – etwa über ein Corporate Design.

11. Du optimierst nicht für Suchmaschinen

Auch Video Content kann für Google und andere Suchmaschinen optimiert werden. Einfluss auf das Ranking haben folgende Elemente: Titel, Untertitel, Tags, der Video-Dateiname und die Beschreibung. Letztere sollte idealerweise mehr als 250 Wörter umfassen und drei- bis viermal dein Hauptkeyword enthalten.

Achte bei der Keyword-Recherche darauf, dass Google Videos nur bei bestimmten Keyphrases in den Suchergebnissen anzeigt. Dies ist bei Wortkombinationen der Fall, die auf Tutorials, Reviews, Sport- und Fitnessinhalte sowie auf Unterhaltungsvideos hinweisen. Teste, ob bei deinen Keywords Videos angezeigt werden.

12. Du ignorierst die Analytics

YouTubes Analyse-Tools zeigen Stärken und Schwächen deiner Videos auf. Mit ihrer Hilfe kannst du dein Content Marketing stetig verbessern.

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User Retention und Watchtime zeigen dir, ob die Zuschauer die Videos ganz anschauen und wo sie abspringen. Die Demografie gibt Aufschluss über Geschlecht und Standort deines Publikums. Du kannst deine Daten mit denen anderer Videos aus der selben Sparte vergleichen und siehst, wie gut du dastehst.

Behalte auch die Conversion ständig im Blick. Prüfe, ob ein Video sein Ziel erfüllt und zu den erwünschten Käufen oder Leads führt.

13. Du machst keine Experimente

Kontinuierliches Ausprobieren von Struktur und Inhalt führt zu effektiveren Videos. Teste, wie unterschiedliche Video-Anfänge ankommen. Setze den Call to Action an verschiedene Stellen im Video. Die Wirkung kannst du dann an den YouTube Analytics und über die Messung der Conversion kontrollieren.

Sei innovativ! Großkonzerne reservieren einen Teil ihres Budgets beim Content Marketing für riskante Experimente. Hab keine Angst vor vereinzelten Fehlschlägen. Mit dem richtigen Händchen kannst du zum Trendsetter werden.

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